Neue Informationen

Die ausgefallene GV Sitzung wurde am 24.9. nachgeholt; Bgm. Wolfgang Sokoll begrüsste 7 Zuhörerinnen und Zuhörer, die Presse der HN (Herrn Herbert Müllerchen), das Planungsbüro  jpp (Frau Mareike Zamzow) und Kirsten Döbel als Vertreterin der Investoren zum TOP 4, den LVB des Amtes Conni Plöhn als Protokollführer sowie die anwesenden GV`s.

In der Einwohnerfragestunde erinnerten die Wehrführer der FF an die noch abzuarbeitenden Mängel im/am Gerätehaus sowie die zusätzlichen Wünsche - speziell in Bezug auf die z. T. unzureichende Löschwasserversorgung im Dorfgebiet. Helfried Gutbier beklagte zum xten Mal die "Raserei" der "Maistrecker"; die letzte Beobachtung im Ostenweg war der Begegnungsverkehr zweier Maisfahrzeuge, wobei der eine dann den Fußweg genutzt hat, um aneinander vorbeifahren zu können.

Es wurde angeregt, dass die Landwirte und!! die Lohnunternehmer nochmals auf die Gefahren der "Raserei" im Dorf hingewiesen werden.  

 

Unter TOP 4 erläuterte die Planerin die Ausweitung/Ergänzung des bestehenden B-Plan 5 um die Fläche beim Hof "Lammers".

Erg.BPlan 5

Hier sollen 15 mit dem Investor abgestimmte Wohneinheiten entstehen. Die Bedingungen des B-Plan 5 werden vollständig übernommen; abzustimmen ist noch die Höhe der Bebauung (ab Sohle) im nördlichen Grundstück. Hier darf nicht höher angefangen werden als das darüber liegende Grundstück im alten Plan!

Der abzuschließende "Städtebauliche Vertrag" (fernhalten aller Kosten von der Gemeinde)

wurde unter TOP 13 behandelt.

 

Unter TOP 6 informierte der Bürgermeister über das Ergebnis der Anmeldungen und Interessensbekundungen für den Breitband Ausbau; die "mögliche" Bebauung durch den Zweckverband wurde zu gut 60% angenommen und in Auftrag gegeben. Zusätzlich haben 75 Haushalte, die z. Zt. nicht im Ausbaubereich gelistet sind ihr Interesse an einem Anschluß bekundet; die Aussichten sind nicht schlecht, wenn die Grundstücke direkt an einer neuen Zuleitung des Zweckverbandes für die anderen Gebiete liegt!

 

Der Jahresabschluss 2018 erbrachte ein sehr erfreuliches Ergebnis: durch erhöhte Einnahmen - hauptsächlich aus der Gewerbesteuer - konnte ein Überschuß von 576 TEuro und liquide Mittel von 340 TEuro erwirtschaftet werden, die der Gemeinde wierder etwas Spielraum geben.

 

Der Dorfteich verursacht seit längerer Zeit hohe Kosten, da er in jedem Sommer mehrfach austrocknet und mit teurem Wasser "aus der Leitung" (ca. 2000Liter) aufgefüllt werden muss; die Gemeinde hat im letzten Jahr meherere Hundert Euro dafür zahlen müssen.

Jetzt hat sich der Bauausschuß mit Experten zusammengesetzt und in einer "vor Ort" Besichtigung Lösungsmöglichkeiten besprochen.

Die teuerste (mehr als 100 TEuro!!) wäre ein vollständiges Ausbaggern, mit Folie verlegen und wieder füllen.

Eine "abgespeckte" Lösung sehen die GV darin, einen "Teich im Teich"von ca.

300 bis 400 qm  zu bauen, der dann mit Folie ausgelegt wird und dadurch dauerhaft Wasserr halten kann. Außerdem sollen im gleichen Zuge die Büsche und Bäume einmal grundsätzlich gepflegt sowie die Zaunanlage repariert bzw. erneuert werden.

Hierzu sollen noch "Teichbau-Experten" befragt werden - der Auftrag wurde an den Bauausschuß zurückgegeben! 

 

Unter TOP 10 berichtete der Bürgermeister von diversen wahrgenommenen Terminen; hier gab er auch bekannt, dass im nächsten Jahr der "Tag der offenen Tür der Bundeswehr" am 13. Juni 2020 auf dem Flugplatz in Schwesing ausgerichtet wird.

 

Unter "Anträge" bat Marion Lammers, dass die Strasse zum neuen, erweiterten  B-Plan 5  "Offers Hof" benannt wird; dem stimmten die GV einstimmig zu.

Udo Lohr als Rufbus-Beauftragter der Gemeinde berichtete über den "Anlauf" der Kreismaßnahme; noch liegen keine Ergebnisse vor, allerdings scheint  - wie befürchtet -   der Bus nicht von der Bevölkerung angenommen zu werden. Ursache ist sicherlich auch die Tatsache, dass wir (Richtung Husum und Schleswig) gut durch die Linienbusse angebunden sind und der Rufbus auch nicht billiger ist!

Udo bat in dem Zusammenhang die GV`s zu überlegen, ob die Gemeinde nicht doch lieber an das "Rufbusgebiet Viöl" angeschlossen wird. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Fahrkarten sehr unterschiedliche Preise beinhalten (siehe nachfolgende Karte):

 2019-09-26 Rufbuskarte m. Gebuehr

Nach Husum kostet die Karte (ob mit Linie oder Rufbus) immer 3,10€; nur nach z. B. Olderup oder Drelsdorf 2,35€, in die Hattstedtermarsch 4,20€,  ins Amt ebenfalls 4,20 € etc.

Wenn wir dem Amt "zugeschlagen" werden, würde eine Fahrt nach Husum den gleichen Preis kosten - aber für eine Fahrt innerhalb des Amtes nur 2,35€!

Die GV`s wollen nach Bekanntwerden der ersten Ergebnisse über die Nutzung des Rufbus

darüber sprechen und entscheiden.