Neue Informationen

Auf der letzten Gemeinderatssitzung - die gut besucht war - wurde innerhalb der Einwohnerfragestunde darauf hingewiesen, daß der lange Ausfall der Strassenlampen im östlichen Dorfgebiet nicht der Elektrofirma zur Last gelegt werden kann, sondern daß hier mehrere Kabelbrüche durch die vergangenen Bauarbeiten vorhanden waren. Nach Reparatur des ersten Bruchs mussten noch mehrmals die Stadtwerke auf die Suche nach dem Fehler geschickt werden .....
Auch wurde nochmals geklärt, daß sämtlicher Zulieferverkehr (Substrat/Gülle etc.) zur neuen Biogasanlage per Vertrag ausschließlich über die B 200 erfolgt! Eine Anlieferung über die B 201 ist unter Vertragsstrafe gestellt. 
Natürlich können die ldw. Anlieger des Augsburger Weg zur Bestellung und Ernte ihrer Felder wie bisher auch über die B 201 fahren....

Die Änderung des F- und B-Planes für das "Sondergebiet Biogas" wurde einstimmig auf den Weg gebracht.

Bezüglich Erwerb von Aktien der "Schleswig-Holstein Netz AG" wurde der Bürgermeister bevollmächtigt, weiter mit den amtsangehörigen Gemeinden ein Konzept zu erarbeiten, das den Ankauf über einen zuvor zu gründenden Zweckverband regelt, Die GV waren sich einig, daß bis 2016 kein Risiko f. d. Gemeinde besteht, da die garantierte Rendite die Darlehenslasten mehr als abdeckt. Sollte dies nicht mehr der Fall sein, kann man vor Vertragsabschluss immer noch "Nein" sagen!
Auf jeden Fall wird es noch eine gesonderte Entscheidung geben, wenn das "Konstrukt" vertragsreif ist.

Der Bürgermeister berichtete über die Auswertung der Bürgerbefragung in Sachen "MarktTreff", die insgesamt als sehr positiv bewertet wurde.
Als nächster Schritt erfolgt demnächst die Erarbeitung eines Gutachtens über die Machbarkeit/Finanzierung etc. des Projektes zusammen mit Wester-Ohrstedt; hierfür konnten schon Zuschüsse über die Aktivregion eingeworben werden.
Inhalt des Gutachtens ist auch das Ziel, das in Schleswig-Holstein einmalige Projekt (zwei MarktTreffs in Kooperation) als "Leutturmprojekt" zu etablieren......denn dann winken nicht unerhebliche Zuschüsse..........

In Viöl haben sich Bürgermeister des Amtes mit Vertretern der Landwirtschaftskammer sowie den Ldw. Fuhrunternehmern getroffen, um das Problem der durch Erntefahrzeuge beschädigten Wege sowie die Fahrten durch die Ortsmitte etc. zu besprechen.
Fazit ist, daß zum einen versucht werden soll, die Koppeleinfahrten zu verbreitern, um den langen und schweren Fahrzeugen das problemlose Ein- und Ausbiegen zu erleichtern. Zusätzlich wurde besprochen, daß die Fahrer auf die Geschwindigkeitsbegrenzung und die Fahrzeugbeladung hingewiesen werden. Außerdem soll in jedem Dorf ein "Einbahnstrassen- und Ringverkehr" zur Haupterntezeit eingerichtet und überwacht werden. Dadurch kann vermieden werden, daß die Erntefahrzeuge permanent durch die engen Ortskernstrasse fahren............  

Die Protokolle (GV Sitzung und Einwohnerversammlung) werden demnächst online gestellt.............